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Hecke schneiden für Düsseldorf, Köln & Neuss

Wann ist es verboten, eine Hecke zu schneiden?

In Deutschland gibt es einen gesetzlich vorgegebenen Zeitraum, wann es Ihnen untersagt ist, Ihre Hecke zu schneiden. Entsprechende Regelungen sind im Bundesnaturschutzgesetz (BnatSchG) formuliert. Paragraf 39 regelt dabei, wann genau Sie Ihre Hecke schneiden dürfen und wann eben nicht. Demnach ist es verboten, Hecken, Gebüsche, lebende Zäune und andere Gehölze zwischen dem 1. März und dem 30. September auf den Stock zu setzen oder abzuschneiden.

Trotzdem aber müssen Sie Ihre Heckenschere innerhalb dieses Zeitraums nicht gänzlich in Keller oder Gartenhäuschen lassen. Denn einen rein pflegenden Schnitt dürfen Sie als Gartenbesitzer trotzdem auch während dieser Verbotszeit vornehmen. Zulässig sind laut BnatSchG schonende Form- und Pflegeschnitte zur Gesunderhaltung der Bäume und zur Beseitigung von Pflanzen-Zuwachs (§ 39 Abs. 5 S. 2 BnatSchG).

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Hecke schneiden - weitere Ausnahmen vom Verbot

Neben einem schonenden Form- und Pflegeschnitt erlauben die gesetzlichen Vorschriften noch weitere Ausnahmen. Finden in dem Verbotszeitraum zum Beispiel Baumaßnahmen im Umfeld Ihrer Hecke statt, dürfen Sie Gehölzbeseitigungen auch zwischen dem 1. März und dem 30. September durchführen. Weitere Ausnahmen vom Verbot sind in der Regel länderspezifisch geregelt. Hier greifen dann die jeweiligen Baumschutzverordnungen der Bundesländer. Steht Ihre Hecke zum Beispiel in Berlin, dürfen Sie unter bestimmten Bedingungen die Zweige und Äste der Hecke fachgerecht im Rahmen einer maximalen Länge von 15 Zentimetern entfernen. Das ist zum Beispiel dann erlaubt, wenn Sie dadurch Feuerwehrzufahrten freiräumen oder die so bezeichnete Verschattung verhindern.

Bei Nichtbeachtung der Verbotszeit für das Heckeschneiden müssen Sie mit einem Bußgeld rechnen

Ebenfalls genehmigungs- und verbotsfrei ist das Schneiden der Hecke auch, wenn die Äste das Nachbargrundstück überragen. Auch in diesem Fall darf der Umfang nicht mehr als 15 Zentimeter überragen. In anderen Bundesländern gibt es wiederum ganz andere Ausnahmeregelungen. Handelt es sich allerdings nicht um die jeweils klar definierten Ausnahmen und Sie schneiden Ihre Hecke trotzdem im Verbotszeitraum, drohen empfindliche Bußgelder. Die Höhe der Bußgelder ist Ländersache und variiert daher mitunter deutlich. Während Sie beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Bußgeld zwischen 100 und 1.000 Euro rechnen müssen, drohen in NRW bei gleicher Heckenlänge zwischen 40 und 750 Euro.

Wie Hecke schneiden - erst oben oder an der Seite?

Sie sollten Ihre Hecke generell immer erst an den Seiten schneiden. Das hat auch einen trifftigen Grund: Wenn Sie die Hecke zuerst oben schneiden, richten sich Hecken in der Regel auf. Dadurch lassen sich die Seiten nicht mehr optimal schneiden. Wichtig ist dabei, dass Sie die Heckenschere immer parallel zur Hecke führen. Ob Sie die Hecke dabei von oben nach unten oder in umgekehrter Richtung schneiden, darüber sind sich selbst Gartenexperten nicht einig. Die Mehrzahl der Meinungen favorisiert allerdings einen Heckenschnitt von unten nach oben. Das Argument für diese Vorgehensweise: Schneiden Sie in umgekehrter Richtung, drücken Sie quasi automatisch Äste oder Zweige während des Schneidvorgangs herunter. Dadurch ist die Gefahr groß, dass Sie sich Löcher in Ihre Sträucher und Hecken schneiden.

Wann schneidet man Sträucher und Hecken zurück?

Hecken bzw. Heckenpflanzen benötigen einen regelmäßigen Rückschnitt. Dadurch tanken sie frische Energie, die auch benötigt wird, um weiterhin in voller Pracht zu gedeihen und zu wachsen. Der Johannistag am 24. Juni stellt hier ein wichtiges Datum dar. Denn der Johannistag markiert als traditionelles christliches Mitsommerfest den Höhepunkt des Sommers. Jetzt beginnt die Erntezeit und die Natur strotzt vor Saft und Kraft. Dies ist dann auch der Zeitpunkt, ab dem Buche, Ahorn und andere Heckenpflanzen mit dem zweiten Blattaustrieb beginnen. Schneiden Sie in dieser Phase Ihre Hecke, hemmt dies das Nachwachsen und sie behält die jeweils gewünschte Form. Empfehlenswert ist es dabei, dass etwa ein Drittel des Neuaustriebs Ihrer Schere nicht zum Opfer fällt.

Der Johannistag gilt als wichtiger Stichtag für den Rückschnitt

Allerdings sollte der Johannistag als Stichtag nicht als pauschalisiertes Datum verstanden werden. Letztendlich ist es immer abhängig vom Gehölz, wann und auch wie oft Sie im Laufe eines Jahres zur Heckenschere greifen müssen. Haben Sie beispielsweise eine Hecke aus Gartenjasmin, Deutzien oder Forsythien angelegt, ist der beste Zeitpunkt für einen Rückschnitt direkt nach der Frühjahrsblüte. Demgegenüber sollten Sie zum Beispiel Hainbuchenhecken bestenfalls erst Ende Juli oder Anfang August schneiden. Den optimalen Zeitpunkt zu finden, ist daher gar nicht so einfach.

Sommerschnitt oder Winterschnitt – welche Alternative ist besser?

Grundsätzlich gilt aber: Sträucher und Hecken lassen sich das ganze Jahr über schneiden. Für den Sommerschnitt spricht dabei, dass die Schnittverletzungen bzw. die Wunden am Holz dann weitaus schneller verheilen. Wird hier erst zu spät zur Gartenschere gegriffen, wirkt sich das häufig negativ auf die Wundheilung aus. Erfahrungsgemäß sind hiervon gerade Buchsbaumhecken betroffen, was sich typischerweise in braunen Blatträndern widerspiegelt. Auf der anderen Seite sorgt ein Winterschnitt dafür, dass die Hecke und die Heckenpflanzen nicht so viel Substanz beim Rückschnitt verlieren, da sie in den Wintermonaten keine Blätter tragen.

Welche Hecke wächst schnell und dicht?

Wie schnell und dicht Hecken wachsen, ist immer abhängig von der jeweiligen Hecken- bzw. Pflanzenart. Eibe und Stechpalme sind beispielsweise eher für ein langsames Wachstum bekannt. Weitaus schneller wachsen demgegenüber sommergrüne Laubgehölze. Für besonders schnell dicht wachsende Hecken stehen vor allem Feldahorn, Hainbuchen und Rotbuchen. Pro Jahr können Sie hier mit einem dichten Wachstum zwischen 30 und 50 Zentimetern rechnen.

Die Leyland- Zypresse kommt sogar auf maximal 100 Zentimeter pro Jahr – und das nicht nur auf die Höhe bezogen, sondern auch auf die Breite. Wenn Sie schnell eine hohe und dichte Hecke realisieren möchten, stellen zudem auch der Bambus Fargesia, der Liguster und der Kirschlorbeer Caucasica eine gute Wahl dar. Diese Heckenpflanzen wachsen nicht nur schnell sehr hoch, sondern auch schnell sehr breit. Das geht mitunter so schnell, dass Sie den Heckenpflanzen fast schon beim Wachsen zusehen können.

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