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RAUCHMELDER Installation UND WARTUNG IN DÜSSELDORF & KÖLN
Laut gesetzlicher Rauchmelderpflicht ist der Eigentümer für den Einbau der Rauchwarnmelder zuständig. Ein umfassender Hausmeisterservice übernimmt diese Arbeiten. Er sorgt für den fachgerechten Einbau und die Wartung. Das beinhaltet der Rauchmelder Austausch und auch den Rauchmeldertest.
Die Rauchwarnmelder Installation ist in der Bauordnung festgelegt. Zum Schutz der sich in einer Wohnung aufhaltenden Personen müssen Rauchwarnmelder installiert werden. Für den Einbau ist der Eigentümer zuständig. Die Wartung hat durch den unmittelbaren Besitzer, dem Mieter zu erfolgen. Seit 1. Januar 2019 erlaubt eine neue Regelung, dass sich auch der Eigentümer um die Durchführung der Prüfung von Rauchwarnmeldern kümmern kann. Ein umfassender Hausmeisterservice bietet Objektbetreuung aus einer Hand. Dazu zählen auch die Installation und Wartung der Rauchwarnmelder nach DIN 14676.
Für wen gilt die Norm DIN 14676?
Die Anwendernorm bezieht sich hauptsächlich auf Wohnhäuser und Mietwohnungen. Auch Räumlichkeiten mit wohnungsähnlicher Nutzung, wie kleine Pensionen und Freizeitunterkünfte unterliegen dieser Norm. Hütten, Gartenlauben und Containerräume sind ebenfalls betroffen. Die Norm empfiehlt, den Einbau und die Wartung von Fachkräften durchführen zu lassen. Deshalb übergeben viele Vermieter den Auftrag zur Wartung an einen Hausmeisterservice. Dieser verfügt über die genaue Kenntnis der Anwendungsnorm, um die Prüfung und den Einbau fachgerecht durchzuführen.
Inhaltsverzeichnis
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Für welche Räume gilt die Installationspflicht?
Die Pflicht betrifft alle Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. In allen Schlaf- und Kinderzimmern muss mindestens ein Rauchwarnmelder installiert werden. Für Rettungswege von Aufenthaltsräumen, wie den Gang oder Vorraum ist ebenfalls ein Rauchwarnmelder vorgeschrieben. Küche oder Badezimmer sind von der Installationspflicht ausgenommen. Hier würden durch den Dampf zu viele Fehlalarme ausgelöst werden. Keine Rauchwarnmelder müssen in Kellerräumen und im Treppenhaus außerhalb der Wohnung installiert werden. Des Weiteren empfehlen wir, bei Gasheizungen, Gasherde oder Kamine welche in geschlossenen Räumen genutzt werden, einen Kohlenmonoxidmelder (Co2 Melder) anbringen zu lassen.
Rauchwarnmelder richtig anbringen
Damit der Rauchwarnmelder seine Funktion erfüllen kann, muss er richtig angebracht werden. Nur so kann er bei Rauchentwicklung und bei einem Brand die Bewohner frühzeitig mit einem akustischen Signal warnen. Diese bekommen dadurch die Möglichkeit, den Brand noch selbst zu löschen, oder einen Notruf an die Feuerwehr abzusetzen. Die Bewohner können sich in Sicherheit bringen.
Prinzipiell genügt ein Gerät pro Raum. Nur wenn ein Raum größer als 60 m² ist, oder er sehr verwinkelt ist, sind mehrere Rauchwarnmelder notwendig. Damit der Brandrauch vom Brandmelder frühzeitig erkannt wird, soll er in der Mitte des Raumes angebracht werden. Zur Wand und zu Einrichtungsgegenständen muss ein Mindestabstand von 50 cm eingehalten werden. Die Befestigung erfolgt wahlweise mit Schrauben oder einem Klebepad. Es gibt verschiedene Arten von Rauchmeldern, funkgesteuert, mit Kamera oder auch der smarte Rauchmelder, welcher mit verschiedenen Geräten verbunden wird und die Alarmsignale via App übertragen kann.
Rauchmelder in Pflegeeinrichtungen und Kitas.
Alten und Pflegeeinrichtungen, sowie Kindertagesstätten sind Einrichtungen, in denen Personen zeitweilig oder auch dauerhaft untergebracht sind.
Hierbei handelt es sich um ältere, hilfsbedürftige Menschen zur Betreuung und Pflege und Kinder zur täglichen Betreuung. Gerade dort ist es wichtig, Rauchmelder anzubringen und natürlich auch in regelmäßigen Abständen über eine Hausverwaltung zu betreuen und auszutauschen.
Rauchmelder für Gehörgeschädigte
Für Menschen deren Hörvermögen beeinträchtigt ist, gibt es spezielle Lösungen auf dem Markt. Dabei wird ein sogenanntes Hörgeschädigtenmodul mit dem Rauchwarnmelder über Funk vernetzt. Im Ernstfall übersetzt das Hörgeschädigtenmodul den Alarm auch in optische Signale in Form von starken Lichtblitzen. Es gibt auch Rüttelkissen, die mittels einer Vibration anschlagen und
zwischen Matratze und Bettrahmen oder unter das Kopfkissen gelegt werden können. Dank der Funkvernetzung wird garantiert, dass sowohl Lichtsignal als auch Vibrationsalarm aktiviert werden, ganz gleich, welcher Melder in der Wohnung ausgelöst wird.
Geeignete Produkte gibt es z.B. von Ei Electronics.
Prüfung der Rauchwarnmeldeanlage
Die regelmäßige Wartung ist Bestandteil der Rauchmelderpflicht. Zu den Hauptfunktionen der Geräte zählen das Alarmsignal und die Rauchmesskammer. Einmal jährlich wird die Funktion der Rauchwarnmelder aktiv überprüft. Hier wird die Prüftaste gedrückt, um das Warnsignal zu testen. Es werden die Batterien gewechselt. Außerdem wird das Gerät auf Beschädigungen und Verschmutzungen der Rauchmesskammer überprüft. Das Gerät darf nicht überdeckt oder überstrichen werden. Dies würde die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen.
Die DIN 14676 Norm regelt auf nationaler Ebene den Umgang mit Rauchmeldern. Das bedeutet, dass sich die Vorschrift nur auf Deutschland bezieht. In anderen Ländern sind Abweichungen möglich.
DIN EN 14604 ist die europäische Produktnorm für Rauchwarnmelder. Sie regelt die Leistungskriterien der Geräte. Bereits seit 2008 dürfen in der EU nur mehr Geräte mit dieser Norm verkauft werden. Damit ein Rauchwarnmelder nach dieser Norm zertifiziert wird, muss er zuvor 29 Prüfungsverfahren bestehen. Unabhängige Institute, wie die VdS Schadensverhütung GmbH oder das Kriwan Testzentrum führen die Produkttests durch.
Hausmeisterservice
Ein gelernter Elektriker übernimmt die Installation und Wartung von Brandmeldeanlagen nach der Norm DIN 14676. Er ist telefonisch jederzeit erreichbar. Der rund um die Uhr Service ist auch bei einem Fehlalarm vorteilhaft. Sendet der Rauchwarnmelder eine Batteriestörung aus, muss diese unabhängig vom Wartungsintervall gewechselt werden. Die TÜV geprüfte Fachkraft für die Installation und Wartung für Rauchwarnmelder hat auch an Sonn- und Feiertagen die passenden Batterien zum Wechseln.
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